Unsere Auszeichnungen

Die Deutsche Gesellschaft für Humangenetik möchte das Verdienst herausragend anerkannter, aber auch junger verheißungsvoller Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in angemessener Weise würdigen und damit der zentralen Stellung des Faches Humangenetik in der Medizin Ausdruck verleihen, einem Fach, das darüberhinaus eine Brücke zu den Bio- und Lebenswissenschaften schlägt.

Mit der höchsten Auszeichnung der GfH – der GfH-Ehrenmedaille – sollen all jene Humangenetiker ausgezeichnet werden, die sich aufgrund ihrer wissenschaftlichen Leistung, ihrer Bedeutung für die Humangenetik sowie durch ihre Gesamtpersönlichkeit in besonderer Weise um die Humangenetik in Deutschland verdient gemacht haben. Die GfH verleiht darüberhinaus besonders verdienten Mitglieder den Status der Ehrenmitgliedschaft.

Mit Poster- und Vortragspreisen sollen vor allem junge Forscher ausgezeichnet werden, die auf den GfH-Jahrestagungen durch besonders gelungene Präsentation in Wort und Schrift/Bild auf sich und ihre wissenschaftliche Arbeit aufmerksam gemacht haben.

Jedes Jahr werden von der GfH zwei Promotionspreise ausgelobt. Ein Preis wird für eine naturwissenschaftliche Promotion vergeben, der andere für eine medizinische Doktorarbeit. Die Deadline ist jeweils der 15.1. des folgenden Jahres.

Seit 2003 wird im Rahmen des einmal jährlich stattfindenden Syndromtags der Frank-Majewski-Preis verliehen. In Erinnerung an den deutschen Kinderarzt Frank Majewski (* 14. Mai 1941 in Berlin; † 22. Dezember 2001 in Düsseldorf) wird dieser Preis verliehen, um die Syndromologie in der Klinischen Genetik zu fördern. Der Preis wird für eine herausragende Publikation mit klinisch syndromologischem Schwerpunkt vergeben.

Anlässlich der Tumorgenetischen Arbeitstagung (TGA) werden zwei Preise vergeben: Mit dem Lore-Zech-Preis soll die somatische Tumorgenetik und insbesondere die Tumorzytogenetik gefördert werden. Er wird jährlich im Rahmen der Tumorgenetischen Arbeitstagung (TGA) für eine herausragende Arbeit mit dem Schwerpunkt Somatische Tumorgenetik / Tumorzytogenetik vergeben. Darüber hinaus soll mit dem TGA-Vortragspreis der wissenschaftliche Nachwuchs auf dem Gebiet der somatischen Tumorgenetik und insbesondere der Tumorzytogenetik gefördert werden. Auf Basis der Abstimmung durch die Tagungsteilnehmer darüber, wer den besten Vortrag gehalten hat, wird der beste Vortragspreisträger auf der jeweiligen TGA nominiert.