Header

Pressemitteilungen

 21.03.2024

GfH unterstützt Appell gegen Rechtsextremismus

Die Bundesärztekammer (BÄK) hat mit der GfH und anderen Verbänden und Organisationen aus dem Gesundheitswesen eine gemeinsame Erklärung für "Demokratie und Pluralismus als Fundament für ein menschliches Gesundheitswesen" veröffentlicht. Insgesamt unterstützen 204 Organisationen und Verbände den Appell.

Die Initiatoren der Erklärung schreiben: "Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte sind für ein menschliches, diskriminierungsfreies Gesundheitswesen essenziell", heißt es in dem Aufruf, der am Montag (18.3.) veröffentlicht wurde. "Es ist unser aller Aufgabe, unsere freiheitliche Grundordnung gegen demokratiefeindliche Kräfte zu verteidigen."


 08.02.2021

GfH-Stellungnahme zur SARS-CoV-2-Genom-Sequenzierung und der Nutzung vorhandener Sequenzierkapazitäten zur Unterstützung der Bekämpfung der Corona-Pandemie

Mit ihrer Expertise möchte die GfH zur Bekämpfung der SARS-CoV-2-Pandemie beitragen und erklärt daher, dass die an humangenetischen Einrichtungen vorhandenen Sequenzierkapazitäten und -erfahrungen ebenfalls genutzt werden sollten. Bereits jetzt sind humangenetische Einrichtungen mit Next Generation Sequencing-Plattformen an der Virusgenom-Aufklärung beteiligt, u.a. innerhalb der Deutschen COVID-19-OMICS Initiative DeCOI

Die Deutsche Gesellschaft für Humangenetik (GfH) begrüßt den Vorstoß des Bundesministeriums für Gesundheit zur bundesweiten SARS-CoV-2-Sequenzierung. Die GfH weist darauf hin, dass die Methode des Next Generation Sequencing und die Genomsequenzierung eine Kernkompetenz des Faches Humangenetik darstellt. Aufbauend auf bisherigen Erfahrungen sind sehr viel häufigere SARS-CoV-2-Genom-Sequenzierungen notwendig. Die GfH ist dafür zu intensiven Kooperationen mit allen anderen Fachgebieten z.B. der Mikrobiologie, Virologie und Labormedizin bereit, damit bereits vorhandene Sequenzierkapazitäten auch sehr schnell genutzt werden können.

Press Release


 18.01.2021

Coercive collection of DNA is unethical and damaging to the future of medical research

Die GfH schließt sich der Stellungnahme der ESHG zu "coercive collection of DNA" an. 

The compulsory collection of DNA being undertaken in some parts of the world is not just unethical, but risks affecting people’s willingness to donate biological samples and thus contribute to the advancement of medical knowledge and the development of new treatments, says a paper in the European Journal of Human Genetics, published online* [18 January 2021].

Press Release


 14.01.2021

mRNA-Impfstoffe verändern die DNA nicht!

mRNA-Impfstoffe verändern die DNA nicht. Sie führen vielmehr Moleküle ein, die die Produktion nicht schädigender kleiner Fragmente des Virus in Zellen anregen. Dies bewirkt, dass die Zellen einen Teil des Virusproteins bilden, das das Immunsystem stark aktiviert, um eine Gegenreaktion hervorzurufen. Auf diese Weise reagiert der Körper schnell, sobald er mit dem Virus in Kontakt kommt.

Press Release



 1.12.2020

Humangenetiker-Jahrestagung 2021

Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik, die jährlich gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Humangenetik und der Schweizerischen Gesellschaft für Medizinische Genetik durchgeführt wird, wurde für 2021 abgesagt. Die GfH erarbeitet gegenwärtig alternative Online-Konzepte zur Präsentation aktueller Forschungsergebnisse unseres wissenschaftlichen Nachwuchses, zur Fort- und Weiterbildung aller in der Humangenetik Beschäftigten.