Mit dem Lore-Zech-Preis soll die Tumorgenetik einschließlich der Tumorzytogenetik gefördert werden. Er wird jährlich im Rahmen der Tumorgenetischen Arbeitstagung (TGA) für eine herausragende Arbeit mit dem Schwerpunkt Tumorgenetik/Tumorzytogenetik vergeben. Gewürdigt werden soll ein Erstautor einer Arbeit, die im Zeitraum vom jeweiligen Kalenderjahr vor der Arbeitstagung bis zum Ende der Bewerbungsfrist im selben Jahr der jeweiligen Arbeitstagung veröffentlicht wurde. Die Veröffentlichung der Arbeit muss nicht in gedruckter Form erfolgt sein, es kann auch eine ausschließlich elektronisch veröffentlichte Arbeit sein. Die Arbeit, die der Publikation zugrunde liegt, muss entweder an einer deutschsprachigen Einrichtung oder federführend von einem deutschsprachigen Wissenschaftler an einer Einrichtung im Ausland angefertigt worden sein. Die Publikation muss ein Peer Review-Verfahren durchlaufen haben. Eine wiederholte Bewerbung mit derselben Publikation ist ausgeschlossen.
Vorschlagsmodus
Vorschläge sind schriftlich bis zum 10.04.2025 an die GfH-Geschäftsstelle (kontakt@gfhev.de) einzureichen. Vorschlagsberechtigt sind alle GfH-Mitglieder sowie Teilnehmer der vorangegangenen Tumor(zyto)genetischen Arbeitstagungen. Sind keine Vorschläge eingegangen, hat die Programmkommission Tumorgenetische Arbeitstagung (TGA) Vorschlagsrecht. Bei eingereichten Vorschlägen, bei denen ein Mitglied der Programmkommission Tumorgenetische Arbeitstagung (TGA) Erstautor, korrespondierender Autor oder Ko-Autor ist, muss sich dieses Mitglied bei der Abstimmung enthalten.
Mit der Preisvergabe ist verbunden
eine Einladung zur Tumorgenetischen Arbeitstagung
die Aufforderung, einen Vortrag auf der Tumorgenetischen Arbeitstagung zu halten
ein Preisgeld in Höhe von 1.000 €