Die Deutsche Gesellschaft für Humangenetik möchte den Verdienst herausragend, anerkannter und junger vielversprechender Ärzt:innen und Wissenschaftler:innen in angemessener Weise würdigen und damit der zentralen Stellung des Faches Humangenetik in der Medizin Ausdruck verleihen, einem Fach, das darüber hinaus eine Brücke zu den Bio- und Lebenswissenschaften schlägt.
GfH-Ehrenmedaille
Mit der höchsten Auszeichnung der GfH-Ehrenmedaille – sollen all jene Ärzt:innen und Fachwissenschaftler:innen für Humangenetik ausgezeichnet werden, die sich aufgrund ihrer wissenschaftlichen Leistung, ihrer Bedeutung für die Humangenetik sowie durch ihre Gesamtpersönlichkeit in besonderer Weise um die Humangenetik in Deutschland verdient gemacht haben. Die GfH verleiht darüber hinaus besonders verdienten Mitglieder den Status der Ehrenmitgliedschaft.
GfH-Ehrenmitgliedschaft
Mit der GfH-Ehrenmitgliedschaft wird eine Persönlichkeit geehrt, die sich um die deutsche Humangenetik, ihre Professionalisierung und Institutionalisierung und die Förderung von Nachwuchs und Wissenschaft in besonderer Weise engagiert hat.
Promotionspreise
Jedes Jahr werden von der GfH zwei Promotionspreise ausgelobt. Ein Preis wird für eine naturwissenschaftliche Promotion vergeben, der andere für eine medizinische Doktorarbeit. Die Deadline ist jeweils der 15.1. des folgenden Jahres.
Preise im Rahmen der Jahrestagung
Mit Poster- und Vortragspreisen sollen vor allem junge Forscher:innen ausgezeichnet werden, die auf den GfH-Jahrestagungen durch besonders gelungene Präsentation in Wort und Schrift/Bild auf sich und ihre wissenschaftliche Arbeit aufmerksam gemacht haben.
Lore-Zech-Preis und Vortragspreis im Rahmen der Tumorgenetischen Arbeitstagung
Anlässlich der Tumorgenetischen Arbeitstagung (TGA) werden zwei Preise vergeben: Mit dem Lore-Zech-Preis soll die somatische Tumorgenetik und insbesondere die Tumorzytogenetik gefördert werden. Er wird jährlich im Rahmen der Tumorgenetischen Arbeitstagung (TGA) für eine herausragende Arbeit mit dem Schwerpunkt Somatische Tumorgenetik / Tumorzytogenetik vergeben.
Darüber hinaus soll mit dem TGA-Vortragspreis der wissenschaftliche Nachwuchs auf dem Gebiet der somatischen Tumorgenetik und insbesondere der Tumorzytogenetik gefördert werden. Auf Basis der Abstimmung durch die Tagungsteilnehmer:innen wird darüber abgestimmt, wer den besten Vortrag gehalten hat.
Frank-Majewski-Preis im Rahmen des Syndromtags
Seit 2003 wird im Rahmen des einmal jährlich stattfindenden Syndromtags der Frank-Majewski-Preis verliehen. In Erinnerung an den deutschen Kinderarzt Frank Majewski (* 14. Mai 1941 in Berlin; † 22. Dezember 2001 in Düsseldorf) wird dieser Preis verliehen, um die Syndromologie in der Klinischen Genetik zu fördern. Der Preis wird für eine herausragende Publikation mit klinisch syndromologischem Schwerpunkt vergeben.
Träger der GfH-Ehrenmedaille
2019 Weimar
Prof. Dr. Claus Bartram
... für herausragende Leistungen in der humangenetischen Forschung insbesondere im Bereich der Tumorgenetik, in der Diskussion ethischer humangenetischer Aspekte in der Gesellschaft, in der universitären Lehre im Fach Humangenetik, sowie als langjähriger Präsident der GfH und Vertreter der Humangenetik in der Leopoldina.
2018 Münster
Prof. Dr. Han Brunner
... Leiter der Abteilung für Klinische Genetik am Institut für Humangenetik in Nijmegen und der Abteilung für Klinische Genetik Maastricht UMC, für herausragende wissenschaftliche Leistungen und für sein Engagement für die Deutsche Gesellschaft für Humangenetik verliehen. Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit ist die Identifikation molekulargenetischer Ursachen syndromaler Erkrankungen. Seine umfassenden Kenntnisse und sein Engagement für die Klinische Genetik haben grundlegend dazu beigetragen, junge Leute für das Fach zu begeistern und Humangenetik als ein klinisches Fach auch auf europäischer und internationaler Ebene zu etablieren.
2016 Lübeck
Prof. Dr. rer. nat. Bernhard Horsthemke
... Direktor des Instituts für Humangenetik am Universitätsklinikum Essen, für herausragende wissenschaftliche Leistungen und für sein Engagement für die Deutsche Gesellschaft für Humangenetik verliehen. Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit ist die Erforschung epigenetischer Mechanismen und ihre Bedeutung für die Ätiologie von Erkrankungen. Die Ergebnisse seiner Arbeitsgruppe haben zu grundlegend neuen Erkenntnissen sowie zur Entwicklung epigenetischer Diagnoseverfahren geführt.
2015 Graz
Prof. Dr. med. Wolfgang Engel
... hat mit seinen bahnbrechenden genetischen und zellbiologischen Arbeiten auf dem Gebiet der Entwicklungsgenetik entscheidend zur Identifizierung und Charakterisierung der an der Spermiohistogenese beteiligten Gene beigetragen, und er ist neue Wege bei der erfolgreichen Erschaffung pluripotenter Stammzellen gegangen. Durch sein Engagement als Forscher und Lehrer hat er wesentlich zum nationalen und internationalen Ansehen und Erfolg der Humangenetik beigetragen.
2014 Essen
Prof. Dr. med. Peter Propping
... hat herausragende wissenschaftliche Beiträge vor allem auf dem Gebiet der Erforschung der genetischen Grundlagen neuropsychiatrischer Krankheiten und des erblichen Darmkrebses geleistet. In beiden Arbeitsfeldern ist er national wie international hoch angesehen. In vielen Gremien von Ärztekammer, Deutscher Krebshilfe, Nationalem Ethikrat und Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften hat er unser Fach aktiv vertreten und hat damit entscheidend dazu beigetragen, das Ansehen der Humangenetik sowohl in der Öffentlichkeit wie auch in Ärzteschaft und Wissenschaft zu fördern. Als Vorsitzender der GfH und zweimaliger Tagungspräsident 1990 und 2007 sich Prof. Dr. med. Peter Propping darüber hinaus in besonderem Maße um die GfH verdient gemacht.
2013 Dresden
Prof. Dr. med. Andreas Gal
... hat sich national und international große Verdienste bei der genetischen Kartierung, Identifizierung und Charakterisierung einer Vielzahl von Krankheitsgenen erworben. Seine wegweisenden Beiträge im Bereich der menschlichen Netzhauterkrankungen haben das Verständnis gerade bei den Krankheitsbildern frühkindlicher Erblindungen entscheidend erweitert und haben die Voraussetzungen für erste erfolgreiche Genersatz-Therapiestudien am menschlichen Auge geschaffen. Professor Dr. med. Andreas Gal ist ein international höchst ausgewiesener Vertreter der deutschen Humangenetik.
2011 Regensburg
Prof. Dr. med. Thomas Cremer
... hat grundlegende Methoden der molekularen Zytogenetik vorausgedacht und entwickelt. Die Hybridisierung von Fluoreszenz-markierter DNA an Metaphase- und Interphasechromosomen sowie die vergleichende genomische Hybridisierung sind heute Standardverfahren im experimentellen und klinischen Labor. Sein führender Beitrag zur Entwicklung dieser Methoden, der Nachweis von Chromosomen-territorien im Zellkern und die Beschreibung ihrer Dynamik haben Professor Dr. med. Thomas Cremer zu einem international herausragenden Vertreter der deutschen Humangenetik gemacht.
2010 Hamburg
Prof. Dr. med. Gerd Utermann
... hat mit seinen bahnbrechenden biochemischen, genetischen und epidemiologischen Arbeiten auf dem Gebiet der Lipoproteine entscheidend zum Verständnis der Prädisposition genetisch komplexer Erkrankungen und insbesondere der Atherosklerose beigetragen. Durch sein Engagement und breites fachliches Wissen hat er wesentlich zum nationalen und internationalen Ansehen und Erfolg der Humangenetik beigetragen.
2009 Aachen
Prof. Dr. med. Hans-Hilger Ropers
... hat seit drei Jahrzehnten essentielle und wegweisende Beitrage zur Humangenetik geleistet. Er hat die neuen Methoden der Somatellgenetik, Gentechnologie und array-CGH frühzeitig aufgegriffen und eine große Zahl medizinisch bedeutender Gene, insbesondere des X-Chromosoms, identifiziert, ihre Pathogenese analysiert und das neue Wissen in die medizinische Praxis überführt. Herr Ropers hat auch als Direktor am Berliner Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik stets die Verantwortung für das Fach als Ganzes gesehen und in herausgehobenen Positionen die Humangenetik auf nationaler und internationaler Ebene vertreten.
2008 Hannover
Prof. Dr. Karl Sperling und Prof. Regine Witkowski
"Die Ehrenmedaille der GfH erhalten Frau Professorin Regine Witkowski und Herr Professor Karl Sperling, unseren Fachvertretern in der ehemals geteilten Stadt Berlin. Ihnen beiden ist zu danken, dass die Mauer damals durchlässig wurde für Mitarbeiter und Labormaterial und dass trotz der Mauer gemeinsam publiziert wurde", schreibt Tagungspräsident Jörg Schmidtke in seiner Einladung zur 19. GfH-Jahrestagung. Die Deutsche Gesellschaft für Humangenetik (GfH) überreichte am 8.4.2008 die Ehrenmedaille an Professor Regine Witkowski und Professor Karl Sperling.
2007 Bonn
Prof. Dr. Jürg Ott
Mit einem Festakt zur Eröffnung der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Fachgesellschaft ehrten die deutschsprachigen Wissenschaftler Jürg Ott, der als Forscher und Lehrer zu den herausragenden Persönlichkeiten der statistischen Genetik und genetischen Epidemiologie gehört. Durch die von ihm entwickelten biometrischen Methoden hat er entscheidend zur Entschlüsselung des menschlichen Genoms beigetragen und sich damit bleibend um die genetische Krankheitsforschung verdient gemacht. Professor Dr. Markus Nöthen vom Life & Brain Zentrum der Universität Bonn übernahm die ehrenvolle Aufgabe in seiner Laudatio das Lebenswerk von Jürg Ott zu würdigen. Nachfolgend drucken wir auszugsweise einige Passagen seiner Rede ab.
2006 Heidelberg
Prof. Dr. Albert de la Chapelle
Der finnische Humangenetiker Professor Dr. Albert de la Chapelle wurde für seine Verdienste um die Weiterentwicklung der Humangenetik vor allem im Bereich der Tumorgenetik mit der GfH-Ehrenmedaille 2006 ausgezeichnet. Die Deutsche Gesellschaft für Humangenetik (GfH) hat dem finnischen Wissenschaftler im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten zu ihrer 17. Jahrestagung am 8.3.2006 die GfH-Ehrenmedaille überreicht und Prof. de la Chapelle zu ihrem Ehrenmitglied ernannt.
2005 Halle
Prof. Dr. John Marius Opitz
In der noch jungen aber schon gewichtigen Reihe der Träger der Ehrenmedaille zeichnet die GfH in diesem Jahr einen Klinischen Genetiker von besonderer Güte, von herausragender Begabung und ungewöhnlicher Wirkung aus: Professor Dr. John Marius Opitz.
2003 Marburg
Prof. Arno Motulsky und Prof. Friedrich Vogel
Die Deutsche Gesellschaft für Humangenetik verlieh 2003 erstmalig die GfH-Ehrenmedaille als ihre höchste Auszeichnung. Dieses ist überhaupt der erste Preis in Deutschland, der spezifisch Verdienste auf dem Gebiet der Humangenetik würdigt. Die Vergabe der Ehrenmedaille rückt damit neben den Preisträgern ein Fach in den Blickpunkt, das in den vergangenen Jahren eine zentrale Bedeutung in der Medizin erlangt hat und außerdem eine Brücke zu den Biowissenschaften schlägt. Die ersten Preisträger repräsentieren besonders eindrucksvoll das Anliegen dieser Auszeichnung. Arno Motulsky und Friedrich Vogel genießen als Wissenschaftler hohes internationales Ansehen und haben in kollegialer Verbundenheit maßgeblich zur Neuorientierung und Entwicklung der Humangenetik in Deutschland beigetragen.
Professor Arno Motulsky gehört als Forscher und Lehrer zu den herausragenden Persönlichkeiten der Humangenetik. Er hat sich um die internationale Verständigung mit der deutschen Humangenetik nach dem zweiten Weltkrieg bleibende Verdienste erworben.
Professor Friedrich Vogel wurde mit seinem hohen Ansehen als Wissenschaftler, dem Engagement für internationale Verständigung und seiner konzeptionellen Weitsicht zum Wegbereiter der Humangenetik in Deutschland.
GfH-Ehrenmitglieder
Prof. Dr. Thomas Cremer (Laudatio)
Prof. Dr. Albert de la Chapelle (Laudatio)
Prof. Dr. med. Wolfgang Engel (Laudatio)
Prof. Dr. med. Andreas Gal
Prof. Dr. Tiemo Grimm (Laudatio)
Prof. Dr. rer. nat. Bernhard Horsthemke (Laudatio)
Prof. Dr. Margareta Mikkelsen
Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Arno G. Motulsky (Laudatio)
Prof. Dr. rer. nat. Clemens Müller-Reible (Laudatio)
Prof. Dr. Jan Murken (Laudatio)
Prof. Dr. John Marius Opitz (Laudatio)
Prof. Dr. Jürg Ott (Laudatio)
Prof. Dr. Eberhard Passarge (Laudatio)
Prof. Dr. med. Peter Propping (Laudatio)
Prof. Dr. Hans-Hilger Ropers
Prof. Dr. med. Jörg Schmidtke (Vita und Verdienste)
Prof. Dr. med. Eberhard Schwinger (Vita und Verdienste)
Prof. Dr. Karl Sperling (Laudatio)
Prof. Dr. Gerd Utermann
Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Vogel (Laudatio)
Prof. Dr. Regine Witkowski (Laudatio)
Prof. Dr. med. Gerhard Wolff (Vita und Verdienste)
Prof. Dr. Lore Zech
GfH-Promotionspreise
2023 Kassel
Dr. rer. nat. Tess Holling
(Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Institut für Humangenetik)
für ihre Dissertation "Exomsequenzierung zur Identifizierung der genetischen Ursache monogener Krankheiten und funktionelle Untersuchungen krankheitsrelevanter Varianten“ des Jahres 2023
2023 Kassel
Dr. rer. nat. Alisa Förster
(Medizinische Hochschule Hannover)
für ihre Dissertation "Identification and functional characterization of genetic alterations associated with tumors of the nervous system“ des Jahres 2023
2022 Würzburg
Caroline Kolvenbach
(Universität Bonn, Institut für Humangenetik)
für ihre Dissertation "Genetische Untersuchung des ersten Kandidatengens BNC2 für angeborene Verengungen der Harnröhre und funktionelle Charakterisierung im Zebrafisch“ des Jahres 2022
2022 Würzburg
Dr. rer. nat. Christina Kiel
(Universität Regensburg)
für ihre Dissertation "Age-Related Macular Degeneration (AMD) - Investigations into the Molecular Mechanisms of Genetic Associations„ des Jahres 2022
2020
Dr. rer. nat. Lisa Behrens
(Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Humangenetik)
für ihre Dissertation "Die Rolle von Telomeren in der Entstehung chromosomaler Instabilität und die Herausforderung von Telomerlängenmessungen in myeloischen Neoplasien“ des Jahres 2020
2020
Dr. med. Damian J. Ralser
(Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
für seine Dissertation "Identifizierung und Charakterisierung von PSENEN als Gen für die Hyperpigmentierungsstörung Morbus Dowling-Degos“ des Jahres 2020
2019 Weimar
Dr. rer. nat. Frederike Leonie Harms
(Institut für Humangenetik, AG Prof. Dr. Kerstin Kutsche, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf)
für ihre Dissertation "Identifizierung neuer Krankheitsgene für seltene nach den Mendel’schen Regeln vererbte Erkrankungen mittels Next-Generation Sequencing-Technologie“ des Jahres 2019
2019 Weimar
Dr. rer. nat. Ronja Hollstein
(Universität zu Lübeck, Sektion für Funktionelle Genetik am Institut für Humangenetik)
für ihre Dissertation "Die vielen Facetten hereditärer Bewegungsstörungen - molekularer und klinischen Natur. Am Beispiel von Dystonie-THAP 1 und Spastischer Paraplegie“ den Humangenetik-Promotionspreis „Naturwissenschaften“ des Jahres 2019.
2019 Weimar
Dr. rer. nat. Laura Sophie Kremer
(Technische Universität München und Helmholtz Zentrum München)
für ihre Dissertation "Discovery and validation of coding and non-coding pathogenic variants in mitochondrial disorders“ den Humangenetik-Promotionspreis „Naturwissenschaften“ des Jahres 2019
2018 Münster
Dr. rer. nat. Anja Will
(Institut für Humangenetik, der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)
für ihre Dissertation "Enhancer Composition and Dosage Control Developmental Gene Expression at the Ihh Locus“ den Humangenetik-Promotionspreis „Naturwissenschaften“ des Jahres 2018
2017 Bochum
Dr. rer. nat. Antonino Montalbano
(Institut für Humangenetik, der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)
für seine Dissertation „Identification and functional characterization of genetic modifiers for SHOX deficiency“ den Humangenetik-Promotionspreis „Naturwissenschaften“ des Jahres 2017
2017 Bochum
Dr. med. Bernt Popp
(Humangenetische Institut der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
für seine Dissertation „De novo missense mutations in the NAA10 gene cause severe non-syndromic developmental delay in males and females“ den Humangenetik-Promotionspreis „Medizin“ des Jahres 2017
2016 Lübeck
Dr. rer. nat. Lisa Pahl
(Institut für Humangenetik, Medizinische Hochschule Hannover,)
für ihre Promotion „Die ARMS2-HTRA1-Frage: Welches Gen trägt bei zur Pathogenese der altersbedingten Makuladegeneration? Untersuchungen am Rhesusaffen (Macaca mulatta) als Tiermodell"
2015 Graz
Dr. med. Alma Osmanovic
(Neurologie an der Medizinischen Hochschule Hannover)
für ihre Promotion „Der Transkriptionsfaktor THAP1. Molekulare Schnittstelle zwischen der DYT6- und DYT1-Dystonie“
2014 Essen
Dr. rer. nat. Libo Yu-Taeger
(Institut für Humangenetik)
für ihre Promotion „Generation and characterization of BACHD rats expressing full-length human mutant huntingtin“